Samstag, 19. Februar 2011

Move im Haus der Kunst


Hi,
eigentlich mag ich Große Galerien und Museen ja nicht, aber heute war ich mal wieder  im Haus der Kunst.

„move-  kunst und tanz seit den 60ern“  heißt die aktuelle Ausstellung und sie ist echt sehenswert.

Auf der Website heißt es, „die gezeigten arbeiten werden von tänzern und darstellern, die in der ausstellung anwesend sind, aktiviert. oder die kunstwerke choreografieren den besucher, lenken seine bewegungen und laden ihn zu einer körperlichen erfahrung ein – er wird zum aktiven teilnehmer, zum tänzer.“
Und dieses Motto wurde perfekt umgesetzt.

Man betritt die hohen Räume, und befindet sich in einer Welt die einen einlädt mit den Kunstwerken zu interagieren und anderen Menschen dabei zuzusehen. Die spielenden Kinder brachten mich dazu unentwegt zu grinsen und ließen mich die üblichen miesgelaunten Museumswächter (Stichwort: NICHT mögen!) vergessen.

Während dem umherlaufen sind mir zwei Typen von Besuchern aufgefallen:
A: Die Kinder lernen durch die Ausstellung Kunst abseits von klassischer Malerei und wertvollen Gegenständen entdecken. Sie schaffen es sich zu lösen und spielen.
B: Die Erwachsenen sind anscheinend davon getrieben moderne Kunst zu „machen“. Ganz frei nach dem Motto Kunst darf alles, schleudern sie ihre Kinder gegen harte Skulpturen und ticken vollkommen aus.
C: Besucher die gar Keine sind. Sie sind Performer und fangen plötzlich zu tanzen an und schaffen spontane Happenings in der Ausstellung. Und vor denen muss man gar keine Angst haben, die sind lieb und reden gerne mit dir ;)

Die Ausstellung läuft noch bis zum 08. Mai, also nichts wie hin!

Grüße und viel Spaß!
//Luca


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