//Luca
Es hat geschüttet, als Teresa und ich am Substanz ankamen und die lange Schlange vor dem Eingang lies uns nicht nur nur nass, sondern vielmehr gespannt auf das folgende werden.
Kaum hatten wir die Kneipe betreten, wurden wir erdrückt. Gerade für jemanden der nur die kleineren Slams im Cord Club kennt war die Menge der Zuschauer beeindruckend.
Irgendwie sind wir dann doch noch nach vorne gekommen. Positiv überrascht war ich vor allem vom Resident-Dj Misanthrop, dessen letztes Rap-Album unfassbar gut und hier zu Gemüte zu führen ist.
Nichts konnte jedoch den folgenden Slam übertreffen.
Die Poeten dichteten auf höchstem Niveau. Kindheitserinnerungen zwischen Flohmarkt und Integration. Englischsprachige Champions, welche auf die Menge der Kraftausdrücke im Englischen hinwiesen und so schnell redeten, dass mensch mit dem Lachen nichtmehr hinterherkam! Von gehirn-verwirrenden und doch mit dem Herzen fühlbaren Gedanken über die Ich-Findung und einem Bericht von einer zum Konflikt verdammten Beziehung mit Sauberkeitsfanatikern. Sogar ein Team war dabei!
Die Teilnehmer waren:
IWPS-World Champion CHRIS AUGUST (Baltimore/USA), PATRICK SALMEN (Wuppertal), CLARA NIELSEN (Bamberg), MARTIN SIEPER (Salzburg) und das Poetry-Team ANTIWIR (Almuth Nitsch von Kerry/Tilman Döring) sowie die Münchner Poeten PIERRE JARAWAN, ALEX BURKHARD, FLORIAN BÖHM, DAN COTLETTO und VOLKER KEIDEL (Westend ist Kiez).
(Danke an dieser Stelle an Ko, vom Organisatoren und Moderatoren-Team für die Infos)
Der Slam war einer der besten der beste Slam den ich je live erleben durfte!
Hier also für euch die beiden Texte der Finalisten.
Und noch etwas: Morgen findet im Cord Club der letzte Slam der Saison statt. Weiter geht's erst im September! Morgen ist also ein Muss!
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